Italien gewinnt 14. „Welcome To Europe“ Songcontest – Vita mit „Mi Alma“ erfolgreich!

Nachdem Italien im Mai beim großen ESC gewonnen hatte, schaffte es nun auch der Nachwuchs auf das Siegertreppchen: „Vita“, siebenköpfiges Musikprojekt zweier italienischer Musikschulen aus Tivoli bei Rom und – man höre und staune – Ludwigsburg, begeisterte mit ihrem italienisch-spanischen Song „Mi Alma“ sowohl die Jury vor Ort im neu erstellten Streaming Studio des Europa-Parks als auch die Zuschauer vor den Bildschirmen von Regio TV, Baden TV und  L-TV. Die drei Sender hatten den von der Backnanger Firma Skyeline-Live am 22. Juni aufgezeichneten Event am vergangenen Wochenende insgesamt sechsmal ausgestrahlt und ihren Sehern die Möglichkeit eines Tele-Votings gegeben. Somit war erstmals eine komplette mediale Abdeckung in Baden-Württemberg gewährleistet. Darüber hinaus wurde auch über http://welcometoeurope.eu/ und auf youtube gestreamt.

„Ein luftig leichter-Popsong, der den europäischen Gedanken dieses Contests in der Tat sehr gut rüberbrachte“, lobte Prince Damien den Siegersong und auch dessen charmante Präsentation. Der ehemalige DSDS-Gewinner hatte den Contest mit seinem brandneuen Track „Tausend Mal Du“ stimmungsvoll eröffnet. „Jeder für sich war für mich ein Sieger“.
Den zweiten Platz belegte mit dem zeitkritischen „Wir retten jetzt die Welt“ das „Projekt Rock-At-Home“ bei dem sich in Corona Zeiten vier Bands der RockPop-Schule Lübeck virtuell zusammengetan hatten. Dritter wurde die 16-jährige Leni aus Crailsheim, die mit ihrem Popschlager zu einer  „Reise durch Europa“ lud.

„Es war ein stilistisch bunter Contest, bei dem insgesamt alle Finalisten sehr eng beieinander lagen“, meinte Jury-Mitglied Chris Besau und lobte auch die auf den Positionen vier bis sechs liegenden Akteure: Der in Baden Württemberg lebende Kameruner Blades mit seinem lyrischen Rap „As tu vu la note“, Shirley mit der stimmstarken Vorstellung ihrer Ballade „Nothing can Tear Us Apart“ und vor allem die jüngste Teilnehmerin – die erst zehnjährige Clara Pacino. Die Stuttgartern sorgte mit ihrem „One Day“ für viel Aufsehen. „Von ihr wird man noch hören“, meinte Jury-Mitglied Edi Graf, kenannter Buchautor und freier Musikredakteur beim SWR4.

„Normalerweise jubeln fast 3000 Musiker:innen  beim `Welcome To Europe“- Contest den Finalisten zu, wenn diser das „Euromusique-Festival“ eröffnet, zu dem alljährlich das Kultusministerium Baden Württemberg aufruft,“ sagt Hans Derer, dessen Unternehmen 7us media group GmbH seit 2008 veranstaltet hat. Diesmal mussten die Acts mit der eher konzentrierten und Corona-bedingt komplizierten Arbeitsatmosphäre eines TV-Studios umgehen. „Doch alle haben es mit Bravour gemeistert. Unser Dank gilt allen Mitarbeitern des Europa-Parks, die diese High-End-Aufzeichnung zusammen mit unseren TV-Partnern erst möglich machten.“

Alle Auftritte der Künstler waren im neuen Digital-Studio des Europa-Park aufgezeichnet worden, das Veranstaltungen von Rust aus in die ganze Welt ermöglicht. Das Streaming-Studio im „La Sala Bianca“ bot mit modernster Veranstaltungstechnik, einer Gesamtfläche von 480 Quadratmetern und einem 81 Quadratmeter großen Präsentationsbereich sowie individuell anpassbarem Licht- und Studiodesign die optimalen Bedingungen für das Recording. Deutschlands größter Freizeitpark freut sich, dass mit dieser Produktion junge, musikalische Künstler unterstützt werden und so der kulturelle Austausch in Europa ausgebaut und gefördert wird.

Und dazu gehört auch eine schöne Aktion zum Schluss der Sendung: Isaac Roosevelt, ehemaliger „Voice Of Germany“-Finalist und bereits zweimaliger Special-Act bei „Welcome To Europe“, holte für eine spezielle Version seiner Hymne „Sing A Song“ zum Abschluss einige Sängerinnen und Sänger der Finalisten mit auf die Bühne. Zusammen intonierten sie seinen Song bei dem es darum geht, was wichtig ist im Leben: Zusammenhalt, Toleranz und Freundschaft.

So sehen Sieger aus: Finalisten des Songcontests samt Special Acts Prince Damien (DSDS) und Isaac Roosevelt ( The Voice) bei der Aufzeichnung der TV Show im Europa-Park. Die späteren Sieger „Vita“ ganz hinten (Foto (c): Europa-Park 2021

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